Gegen Heinrich XIII. Prinz Reuß und seine Bekannten wurde Ende 2022 ein aufsehenerregender Strafprozess begonnen, in den auch Johanna Findeisen aus Frickingen im Bodenseekreis hineingezogen wurde. Ein geplanter „gewaltsamer Staatsstreich“ soll damit verhindert worden sein. Der ungeheurliche Aufwand ‒ beispielsweise ein Einsatz von 3.000 Polizisten bei der Festnahme oder der Bau eines Gerichtsgebäudes in Frankfurt eigens für diesen Prozess ‒ soll wohl die Bedeutung dieses „größten Terror-Prozesses in der Geschichte der Bundesrepublik“ hervorheben. Innenministerin Nancy Faeser schwor damit das Land auf die notwendige harte Gangart gegen rechts ein. (Quelle)
Ein Prozessbeobachter, der von Anfang an bei den Gerichtsterminen dabei war, schildert jetzt den Stand der Dinge prägnant und umfassend. Der lesenswerte Artikel eignet sich hervorragend für alle, die sich bislang noch nicht mit dem abenteuerlichen Verfahren beschäftigt haben. Er zeigt, wie die Judikative in Deutschland abgerutscht ist, und wird bei einigen den Glauben an einen funktionierenden Rechtsstaat erschüttern:
➔ zum Artikel: https://transition-news.org/prinz-reuss-prozess-das-muss-man-gesehen-haben