Den Anschlag instrumentalisiert, der Täter ein AfD-Anhänger, … Die Presseanfrage hatten wir in genau dieser Form erwartet. Wir sind um Antworten nicht verlegen:
Schwäbische: Hintergrund der Mahnwache ist der schreckliche Anschlag auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg. Warum haben Sie sich dazu entschlossen, in Friedrichshafen kurzfristig eine Veranstaltung in der Art zu organisieren?
AfD Bodensee: Die AfD warnt seit vielen Jahren vor den Gefahren der unkontrollierten Einwanderung und der millionenfachen Aufnahme von Flüchtlingen. Integration in diesen Dimensionen ist zum Scheitern verurteilt. Unsere Sichtweise und Warnungen wurden nun abermals mit diesem schrecklichen Terrorakt bestätigt. Wir haben am Samstag den Opfern in einer Schweigeminute gedacht und mit Blick auf die Zukunft darauf aufmerksam gemacht, dass das Ruder in der Migrationspolitik unverzüglich herumgerissen werden muss.
Schwäbische: Wie viele Menschen nahmen an der Mahnwache teil? Waren die Besucher vornehmlich aus Ihrer Partei bzw. Anhänger dieser?
AfD Bodensee: Wir haben auf unseren Seiten im Netz, unseren Newsletter und über die sozialen Medien zur Teilnahme an der Mahnwache aufgerufen. Von der zahlreichen Beteiligung kann sich jeder hier ein Bild machen. Viele Teilnehmer kannten wir nicht und wir können über sie keine Aussage treffen.
Schwäbische: Die Kritik, die uns erreichte: Sie würden den Anschlag mit einem Kundgebungsstand auf dem Weihnachtsmarkt instrumentalisieren. Was sagen Sie dazu?
AfD Bodensee: Ja, wir „instrumentalisieren“ diesen Anschlag für ein friedlicheres Deutschland und für zukünftig wieder sichere Weihnachtsmärkte, denn die Annahme wäre irrig, dass es das jetzt gewesen ist und wir fortan von solchen Auswüchsen einer multiethnischen Gesellschaft verschont bleiben werden. Wer sich trotz des Bunt-Kults der Mainstreammedien noch einen Rest von Verstand bewahrt hat, akzeptiert diese Zustände des neuen Normal nicht, sondern lernt daraus, dass uns die solidarische Gemeinschaft früherer Tage verloren gegangen ist. Wenn wir die Grausamkeiten des Multikulti überwinden wollen, führt an der Remigration kein Weg vorbei.
Schwäbische: Der Täter soll ein Islamkritiker und Anhänger der AfD gewesen sein. Wie gehen Sie damit um? Ist das in der AfD im Bodenseekreis ein Thema?
AfD Bodensee: Der Täter war als „Flüchtling“ aus Saudi-Arabien eingewandert. Unter einer AfD-geführten Bundesregierung wäre er niemals nach Deutschland gelangt. Er hat mit der AfD nicht das geringste gemein: Die AfD schützt die Deutschen, der Araber bringt sie um. Die Mainstreammedien versuchen mithilfe des widersprüchlichen Charakters des Psychopathen von dieser einfachen Tatsache abzulenken, um das Narrativ von der Bereicherung Deutschlands durch die Flüchtlinge aufrecht zu erhalten. Doch in der akuten Bedrohungslage wachen die Deutschen mehr und mehr auf und wenden sich alternativen Medien zu, um wieder Orientierung zurück zu gewinnen.