Mit der Protestkundgebung in Heiligenberg am Mittwoch, den 24. Januar 2024 hat unsere Energiewende-Ende-Kampagne ihren vorläufigen Abschluss gefunden. Wind, Regen, Kälte und Dunkelheit waren dabei die letzten Widrigkeiten für unsere Kampagne, nachdem schon zuvor die Referenten der Infoveranstaltungen krank wurden, die Räumlichkeiten aufgrund des Drucks vom Südkurier abgesagt wurden und der AfD-Flieger mit dem Flugbanner wegen Sturm und Regen am Boden bleiben musste. Aber Rückzieher liegen uns einfach nicht — wir ziehen das durch und wachsen daran!
Der Organisator der Gegendemo hat es sich leichter gemacht: Anstatt darauf zu vertrauen, dass schon genügend Leute kommen werden, hat er kurzerhand eine Gruppe Kinder aufstellen lassen. Die mussten dann vorgefertigte Schilder tragen und mit ihren hellen Stimmen eine geschlagene Stunde lang ununterbrochen vorgegebene Sprüche gegen die AfD skandieren. War es ein „Klassenausflug“? Und wo waren die Eltern? Fragen, die sich dem Südkurier nicht stellen: Für den sind die Kinder schlichweg „100 lautstarke Gegendemonstranten“. Nur wenn Kinder bei oppositionellen Demos mitlaufen wie beispielsweise 2020 bei den Corona-Maßnahmenkritikern, dann echauffiert sich der Südkurier darüber, „dass Kinder in offensive Rollen und zum Mitmachen gedrängt werden“.
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