Justus Janzen

Mechatroniker

Die Coronazeit hat mir gezeigt, was es heißt, seine als selbstverständlich wahrgenommenen Freiheitsrechte Stück für Stück zu verlieren und immer weiter aus der Gesellschaft gedrängt zu werden. Das war für mich Anlass, zusammen mit der AfD für die Wiederherstellung und den Erhalt von Recht und Freiheit zu kämpfen, und dafür werde ich mich auch im Kreistag einsetzen.

Ich bin ledig, mag Musik und spiele auch selbst leidenschaftlich Klavier. Ich fahre gerne Rad und Ski, mache Krafttraining und Kampfsport.
 

Andreas Piekniewski

Gymnasiallehrer

Ich will der „alternativlosen“ Preisgabe deutscher Interessen durch Merkel und andere nicht länger zusehen. Die Abkehr von einer vernunftgeleiteten, hin zu einer ideologiegetriebenen Politik und ihre Folgen, mündend in der Silvesternacht in Köln 2015/16 und fortfolgende Ereignisse, haben mich dazu bewegt, gemeinsam mit der AfD aktiv zu werden. Wie das freiheitliche Selbstverständnis im heutigen Deutschland geschwunden ist, musste ich selbst erleben, nachdem ich das grundgesetzlich verbriefte Versammlungsrecht für mich in Anspruch genommen hatte. Einander zuzuhören, andere Meinungen zu respektieren und nicht anderen die eigene Weltsicht aufzuzwingen — Kompetenzen, die ich meinen Schülern als Grundlage der Demokratie zu vermitteln versuche — daran mangelt es leider auch einigen derzeitigen Kreisräten der Altparteien. Im Kreistag werde ich mich für diese elementaren Umgangsformen stark machen.

Als langjähriger Lehrer habe ich nicht nur im Gymnasium unterrichtet, sondern auch pädagogischen Dienst im Justizvollzug geleistet, Ferienkurse für Haupt- und Realschüler sowie Gymnasiasten gegeben, Deutsch für Ausländer gelehrt und berufliches Grundwissen in Berufsvorbereitungsjahren vermittelt. Bei den Flutkatastrophen war ich als freiwilliger Helfer 1997 an der Oder, 2002 an der Elbe, 2021 im Ahrtal und 2024 an der Helme im Einsatz.

Ich bin römisch-katholisch und habe als Witwer meine zwei Töchter alleine großgezogen. Ich singe gerne Volkslieder in froher Runde und gehe gerne in der Heimat wandern, radeln und schwimmen. Am Bodensee stehe ich als Landschaftsführer zur Verfügung oder eben als „Bodensee-Guide“, wie es auf denglisch genannt wird. Ich liebe die deutsche und europäische Literatur.

Ulrich Betz

Technischer Betriebswirt i. R.

Ich liebe meine Frau, meine Familie, meine Heimat. Ich schätze die kulturellen Errungenschaften unseres Landes, die unglaublichen Barockbauten und Klosteranlagen, unsere Dichter und Denker, die technischen Meilensteine, die von der phänomenalen Innovationskraft dieses Landes zeugen, die Freiheit, im gesetzlichen Rahmen alles tun oder zu lassen was man will, und nicht zuletzt die Musik der vergangenen Jahrhunderte, die — so meine Hoffnung — auch noch in hundert Jahren zu hören sein wird.

Die kulturelle, religiöse und auch nationale Identität Deutschlands läuft leider Gefahr, für immer verloren zu gehen. Es ist mir ein ausgesprochen großes Bedürfnis, diesem Zerfall nicht tatenlos zuzuschauen. Deshalb engagiere ich mich zusammen mit der AfD. Wir dürfen nicht zulassen, dass eine Minderheit mit fragwürdigen Vorstellungen gegen die (leider noch immer schweigende) Mehrheit Deutschland ruiniert.

Aufgewachsen im Alb-Donau-Kreis habe ich meine Zuneigung zur Schwäbischen Alb, zu Ulm, zur Donau, zum Lonetal — zu Land und Leuten — nach meinem Umzug an den Bodensee natürlich nicht verloren. So erlebe ich jetzt zwei der schönsten Gegenden Deutschlands als Heimat. Ich gehe mit meiner Frau gerne wandern und fahrradfahren. Insbesondere das Bodensee-Hinterland zählt zu unseren Lieblingslandschaften. Im Sommer gehört Freiwasserschwimmen im größten Binnengewässer der Republik zum Tagesprogramm. Nebenbei lese ich sehr viel und spiele gerne (Konzert) Gitarre.

Dr. Volker Meyringer

Systemingenieur i. R.

Ursprünglicher Anlass für mein Engagement bei der AfD war die Einführung des Euro. Mir war von Anbeginn klar, dass der Euro der Finanzierung klammer EU-Staaten dienen sollte, dass er sich zu einer Inflationswährung entwickeln würde. Seither kamen weitere Gründe dazu, wie etwa die politisch beförderte Massenimmigration kulturfremder Menschen, eine ebenso unwissenschaftliche wie familienfeindliche Genderideologie, eine realitätsferne Energiepolitik, die den Anspruch erhebt, das Klima, gar die Welt retten zu können. Erklärbar sind diese Entwicklungen nur dadurch, dass wir von einer Riege von Politkern regiert werden, die — vielfach ohne Bildung, ohne erlernten Beruf und ohne Lebenserfahrung — ihre Defizite hinter Gesinnung verstecken. Regierungsfinanzierte Medien und der Regierung unterstellte Behörden wie die Bundeszentrale für politische Bildung oder der „Verfassungsschutz“ tun ihr Übriges - im Widerspruch zum Demokratieprinzip.

Das erste Jahrzehnt meines Berufslebens widmete ich der Entwicklungshilfe, unterrichtete in Ägypten am Cairo High Institute of Technology, hatte danach in Tansania an der University of Dar Es Salaam den Lehrstuhl für Mess- und Regelungstechnik inne, war dort auch Dekan des Studiengangs Elektrotechnik. Im Anschluss war ich für die Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit GTZ in Eschborn (heute GIZ) als Fachbereichsleiter für die Planung und Steuerung der ingenieurwissenschaftlichen Projekte der Technischen Hilfe der BRD zuständig. Die Erfahrungen aus diesem Lebensabschnitt lehrten mich leider, dass nachhaltige Entwicklung nur aus einer Gesellschaft selbst heraus erfolgen kann. Externe Entwicklungshilfe wirkt sehr begrenzt, führt oft zu Korruption und rapidem Bevölkerungswachstum, Grundursache fast aller globalen Probleme.

Deshalb wechselte ich in die Privatwirtschaft, leitete bei Dornier und Nachfolgern in Friedrichshafen und München als Systemingenieur verschiedene Studien und Projekte. Meine Arbeitsgebiete waren rationelle und solare Energienutzung, später Kontrollanlagen für die bemannte Raumfahrt und für den Betrieb von Wettersatelliten.

Ich liebe Natur und Kultur, unternahm in jüngeren Jahren zahlreiche Hochgebirgs- Ski- und Radtouren, war Gründungsmitglied und zeitweise einer der beiden Sprecher der Umweltgruppe Markdorf. Nachdem diese zunehmend ideologielastig wurde und sich nicht mehr auf den Naturschutz konzentrierte, beendete ich meine Mitgliedschaft.

Mario Dörr

CNC-Programmierer

Die Politik interessiert mich schon immer, aber mit den Altparteien komme ich nicht mehr klar. So habe ich eine neue Heimat bei der AfD gefunden und hoffe, im Kreistag einen kleinen Beitrag für unseren Bodenseekreis und Deutschland leisten zu können.

Ich habe eine liebe Frau und einen erwachsenen Sohn. Beruflich bin ich bei einer großen Firma in Friedrichshafen beschäftigt. Als gelernter Rundfunk- und Fernsehmechaniker bastel ich in meiner Freizeit gerne an elektronischen Schaltungen. Außerdem liebe ich es, in meinem Garten und damit in der Natur zu arbeiten und danach zu entspannen.

Hinweis zum Ausfüllen des Wahlzettels

Sie haben bei der Kreistagswahl 7 Stimmen, weil genau so viele Kreisräte aus dem Wahlkreis Markdorf mit Bermatingen, Deggenhausertal und Oberteuringen zu wählen sind. Die AfD hat in ihrer Liste allerdings nur 5 Kandidaten aufgestellt. Wenn Sie einfach nur die AfD-Liste abgeben, bekommt jeder Kandidat nur eine Stimme von Ihnen. Besser ist es, wenn Sie die ganzen 7 Stimmen auf unsere 5 Kandidaten verteilen, indem Sie beispielsweise den ersten beiden Kandidaten jeweils zwei Stimmen und den folgenden Kandidaten jeweils eine Stimme geben. Mehr als drei Stimmen pro Kandidat sind nicht erlaubt. Wenn Ihr Wahlzettel also wie folgt aussieht, haben Sie uns maximal unterstützt: