Viele Landwirte der Region nutzten die Chance auf einen fachlichen Austausch mit ihren Bundestagsabgeordneten auf dem landwirtschaftlichen Symposium heute in Ittendorf. Peter Felser und Frank Rinck sitzen beide im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft im Deutschen Bundestag. Mit ihrem landwirtschaftlichen Hintergrund wissen sie, wovon sie reden, im Gegensatz zu den vielen Ausschussmitgliedern der Altparteien, die keine abgeschlossene Ausbildung haben. Darum lautete ihre Antwort auf die Frage eines Gastes, ob sie denn auch wirklich eine Politik für die Landwirte machen werden, wenn sie an der Regierung sind: Die miserablen Zustände haben uns ja gerade in die Politik getrieben! Darin unterscheiden sie sich von den Lebensversagern der Kartellparteien, die von den üppigen Bezügen angelockt werden und dafür bereit sind, alles abzunicken. Mit der AfD werden die bürokratischen Schikanen in der Landwirtschaft abgeschafft sowie die ruinösen Wettbewerbsverzerrungen abgebaut, die entstehen, wenn den heimischen Bauern hohe Standards hinsichtlich Umwelt, Tierschutz und Mindestlohn auferlegt werden und gleichzeitig konkurrierende Agrarprodukte importiert werden, die ohne die Standards produziert wurden.
Alice Weidel unterstrich mit ihrer Rede die Bedeutung der einheimischen Landwirtschaft für die Versorgungssicherheit Deutschlands. Ein teilnehmender Landwirt äußerte seine Befürchtung, dass die fortschreitende Existenzvernichtung des Bauernstandes mit Absicht geschehe und einem Plan folge, ähnlich wie die Pandemie-Inszenierung. Diese Befürchtung konnte Weidel zwar nicht beschwichtigen, jedoch Hoffnung auf eine Wende machen: Im historischen Vergleich befinden wir uns gerade in sehr unruhigen Zeiten. So wie sich auf geopolitischer Ebene mit der Überdehnung des US-Imperiums eine Gegenmacht organisiert (Stichwort BRICS), so treibt auch auf nationaler Ebene die Abgehobenheit der Mächtigen (Stichwort: woke) die frustrierten Normalbürger zur Formung einer stark anwachsenden Opposition. Jeder ist aufgerufen, sich daran zu beteiligen.