Widerstand ist nichts für Waschlappen. Wenn es darum geht, unseren Lebensraum vor der Zerstörung zu bewahren, informieren wir zur Not die Bevölkerung auch bei Kältegraden im Freien. So geschehen am Samstag in Betenbrunn bei Heiligenberg (siehe Bild links oder oben) und am Sonntag in Markdorf:
Das war erforderlich geworden, nachdem uns die Wirte kurzfristig ihre Räumlichkeiten wieder abgesagt hatten. Eine Informationsveranstaltung in Gasthäusern ist nichts außergewöhnliches — auch keine politische. Deswegen hatten auch die Gastwirte kein Problem, der AfD die Reservierung zuzusagen. Dann begann aber die Hetze in den Medien und spätestens als der Südkurier seine Mafiosi zum „Besuch“ der Gasthäuser aussandte, war der Wille gebrochen. „Wäre doch schade, wenn Ihr schönes Lokal wegen so einer kleinen Veranstaltung in Verruf geraten würde.“ So oder so ähnlich muss es abgelaufen sein, wenn man die eingeschüchterten Wirte erlebt.
In Markdorf hob ein Veranstaltungsteilnehmer die Hand und fragte, warum die AfD die Räume nicht im Namen der Partei reserviert habe. Der Herr stellte sich uns später als stellvertretender Bürgermeister von Markdorf vor, was aber wohl nicht stimmte. In jedem Fall ist er der Desinformation des Südkurier aufgesessen, der verbreitete, dass wir bei der Reservierung nicht als AfD aufgetreten seien. Obwohl wir dem sofort widersprochen hatten, hält der Südkurier weiter daran fest. Tatsache ist, dass es den Wirten entweder egal war oder sogar recht, weil die Gastronomie ja selbst stark unter der Ampelpolitik zu leiden hat.
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