Der Südkurier lässt uns heute wissen:
Menschen, die ihr Obdach verlieren, haben in Deutschland grundsätzlich einen Anspruch auf eine Unterbringung durch die Kommune. Nicht immer ist dieser aber auch umsetzbar. Oft ist der Wohnraum, den die Gemeinden zur Verfügung haben, schon anderweitig belegt. Obdachlosenunterkünfte können wegen Überbelegung immer häufiger nur noch akuten Erfrierungsschutz bieten, dauerhafte Unterbringung ist seltener möglich.
Zum Vergleich berichtete TAG24 erst im Herbst aus Dresden:
Mitten in der City wurde am heutigen Montag Dresdens modernstes Flüchtlingsheim eröffnet. Mit dem ehemaligen Hotel an der Lingnerallee beziehen die bis zu 280 Männer ein modernes Haus mit Rund-um-Service, Kantine und Friseur. […] Die meisten aus Venezuela, Syrien, Afghanistan. […] Inbegriffen sind Gebetsräume, Friseur, Kantine (drei Mahlzeiten täglich, auch vegetarisch) sowie organisiertes Freizeitangebot. […] Mit der städtischen Anmietung des ehemaligen Hotels Cityherberge auf dem Robotron-Areal ist nun eine Unterkunft entstanden, die mancher Urlauber gern während seines Besuchs in Dresden nutzen würde: weite Flure, helle Farben, komfortabel eingerichtete Zimmer, Sanitäranlagen auf allen Etagen. Dazu eine Kantine, die dreimal täglich Mahlzeiten bietet. Die historische Altstadt ist fußläufig und in wenigen Minuten erreichbar. Im Gebäude nebenan arbeiten Verwaltungsmitarbeiter der Stadt, ein Team aus erfahrenen Sozialkräften unterstützt bei Behördengängen.
Warum lässt die Regierung die Schwächsten der Deutschen leiden? Woher kommt ihr Hass auf das eigene Volk?