- Die Gemeinderatsfraktion "Netzwerk Friedrichshafen" hat sich nicht mal informiert. -
Die AfD-Fraktion hat sich in der letzten Kreistagssitzung geschlossen hinter das Projekt zum Neubau des Landratsamtsgebäudes samt Tiefgarage gestellt.
Fraktionsvorsitzender Christoph Högel ging dabei vor allem auf die Machbarkeitsstuide und die detailierten und aufwendigen Untersuchungen der Bestandsgebäude ein. Die langwierigen Analysen haben ergeben, dass ein Sanierungsausbau des Gebäudes Albrechtstraße 75 keinen signifikanten Gewinn an Büroflächen zur Folge hätte, die wir aber dringend brauchen, da das Landratsamt aus allen Nähten platzt.
Zum gegenüberliegenden Gebäude an der Glärnischstraße stellte eine fachliche Analyse fest, dass bei einer Sanierung enorme kostspielige Aufwände zur Mängelbeseitigung hinsichtlich Schadstoffbelastung mit Asbest an der Außenfassade und Formaldehyd im Inneren des Gebäudes zu beseitigen wären. Am Ende würde nicht mehr viel stehenbleiben. Darüber hinaus stellt sich die Frage, wo die Mitarbeiter der Glärnischstraße übergangsweise überhaupt alle untergebracht werden sollen.
Die AfD-Fraktion steht daher zum Neubauprojekt und stellt auf Nachfrage außerdem fest, dass sich das Netzwerk Friedrichshafen im Vorfeld seiner Kritik am Neubau nicht einmal informiert hat über die langwierige Machbarkeitsstudie und die fachlichen Analysen zu den Bestandsgebäuden. Das ist unseriöse Politik! Bevor man zum Rundumschlag ausholt, sollte man doch wenigstens wissen, worüber man spricht.
Die AfD-Fraktion steht deshalb unverrückbar zum Neubau neben des bisherigen Gebäudes an der Glärnischstraße um den Mitarbeitern des Landratsamts endlich eine angemessene Arbeitsumgebung ohne Platzmangel zu gewähren.
Ein angenehmes und ansprechendes Arbeitsumfeld kommt nicht zuletzt der Gewinnung von Arbeitskräften zugute. Wir halten diese Investitionen für richtig und notwendig.
